Ausflug, …. aber wohin?
Ausflüge sind kleine, notwendige Auszeiten!
Wenn es gegen Ende Februar immer noch Schmuddelwetter und graue Tage gibt, dann fange ich an zu glauben, die Natur wird nie wieder grün und bunt, die Tage nie wieder warm und die Luft ist nie wieder erfüllt vom Duft der Blumen und dem Gesummse der Insekten. Dann muss ich raus! Raus in die Natur, atmen, schauen, sitzen und hoffen!
Mein Arbeitsalltag ist genau wie der von euch, immer vollgepackt mit Aufgaben und Terminen. Deshalb versuchen wir am Wochenende immer etwas „Besonderes“ zu machen. Da reicht uns schon ein Frühstück in einem netten Kaffee, ein Einkaufsbummel in einem kleinen Städtle, ein Spaziergang in schöner Umgebung.
Ein ganz besonderer Tipp!
Wenn ihr mal einen Tag Zeit habt und es nicht so weit von euch entfernt ist, dann macht bitte einen Besuch in Blaubeuren, im Ab-Donau-Kreis in Baden-Württemberg.
Blaubeuren ist ein kleine Stadt (ca. 12500 Einwohner) am Fuß der schwäbischen Alb. Sie ist umringt von den typischen felsigen Bergen und liegt im Tal der Blau, die in Blaubeuren ihren Anfang nimmt und in Ulm in die Donau fließt.
In der Stadtmitte findet sich ein Kloster, 1085 gegründet, mit einem malerischen Klosterhof, dem Badhaus (Museum), wunderschönen Fachwerkhäusern und dem Urmu (Urgeschichtliches Museum) – alles sind liebevoll gestaltete Sehenswürdigkeiten. In Blaubeuren kann man bummeln, wandern, Museen besuchen, lecker Eis essen, …… und vieles mehr.
Ganz besonders ans Herz möchte ich euch natürlich den Blautopf legen. Das ist eine wundervolle, einmalige, mystische und magische Anlaufstelle bei jedem meiner Besuche in Blaubeuren!
Der Blautopf ist eine Karstquelle, verbunden mit dem Höhlensystem der schwäbischen Alb. Je nach Lichteinfall und Wetterlage leuchtet der Blautopf intensiv blau oder türkis. Das ist ein so atemberaubender Anblick und egal wie oft ich das schon sehen durfte, es begeistert mich jedes Mal aufs Neue.
Ich könnte euch jetzt ganz viele Fakten und Daten rund um den Blautopf und die Stadt Blaubeuren aufzählen, aber darum geht es mir nicht. Ich möchte euch mit den Bildern den Besuch schmackhaft machen, damit ihr selbst erleben könnt, wie das Herz weit wird und man ganz still und ruhig bei diesem Anblick steht und staunt.
Viele Geschichten rund um die Sehenswürdigkeiten, alten Häuser und Bewohner ranken sich um das kleine Städtle. Meine Lieblingsgeschichte ist natürlich die „Mär von der schönen Lau“. von Eduard Mörike. Die Wassernixe, die von ihrem Mann in den Blautopf verbannt wurde, weil sie nicht lachen konnte und ihm keine lebenden Kinder gebar. Die herzensgute Wirtin des Nonnenhofs hilft der Nixe …….. ach, kommt nach Blaubeuren und schaut selbst!
Und? Seit ihr neugierig geworden?
Ich würde mich sehr freuen, wenn ich euch mit meinen kleinen Einblicken Appetit auf einen Ausflug nach Blaubeuren gemacht habe. Ich liebe die ganze Region, die Menschen, die Natur, …. hier fühle ich mich wohl.
Seid ihr schon mal am Blautopf oder in einem ähnlich schönen Ort gewesen? Dann teilt es hier mit uns und schreibt mir einen Kommentar!
Vielen liebe Dank,
Akal Prem Kaur
Namaste!
Ich war im letzten Jahr dort, und es war wunderschön dort – und wirklich richtig BLAU 🤗
Es lohnt sich definitiv, sich diesen besonderen See einmal anzuschauen!
Ich glaube, wer das einmal gesehen hat, ist fasziniert. Aber ein See ist es nicht, da muss ich genau sein 😅
kein See? 🤔
Nein, echt kein See! *schwöre*